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Strom-Lastspitzen: Was tun, wenn punktuell hohe Spitzen und Verbräuche die Kosten für den gesamten Monat bestimmen

Adriana Helga
Bei leistungsgemessenen Kunden wird der Strompreis, und immer stärker auch die Netzkosten, von den höchsten Stromspitzen bestimmt. Dadurch kann sich in nur 15 Minuten die Kostenstruktur entscheiden, die Sie für den gesamten Monat zahlen müssen. Diese Lastspitzen können Sie aber reduzieren und Ihre Stromkosten um bis zu 20% durch Last- und Verbrauchsanalysen verringern. Wir zeigen Ihnen wie.

Was sind meine Lastspitzen?

Jedes Unternehmen hat Spitzen im Energieverbrauch – auch Ihres! Die Lastspitzen elektrischer Anlagen hängen davon ab, zu welcher Zeit und in welchen Mengen elektrischer Strom benötigt wird. Eine Spitze entsteht beispielsweise, wenn in der Früh vor dem Bürostart oder in einer Fabrik bei Produktionsstart alle Anlagen gleichzeitig hochfahren. Das verursacht Mehrkosten, weil die höchste Leistung des Monats für den ganzen Monat bezahlt werden muss – in Deutschland sogar die höchste Leistung des Jahres für das ganze Jahr.
Typische „Energiefresser“ können sein:
  • Produktionsbetriebe: In der Früh oder nach dem Schichtwechsel werden alle Anlagen zeitgleich hochgefahren
  • Gastronomie: Am Abend werden die verschiedensten Gerichte gleichzeitig zubereitet, Ofen und Herd sind in Betrieb, während auch noch die Kühlung auf Hochtouren arbeitet
  • Hotellerie: Am Vormittag wird in der Küche das Frühstück vorbereitet, während die Gäste aufstehen, die Zimmerbeleuchtung einschalten und sich mit dem Föhn die Haare trocknen
  • uvm

Analysieren, umverteilen, reduzieren

Wissen Sie, z. B. wie viele Kühllasten in Ihrem Unternehmen parallel in Betrieb sind? Schalten Sie die Beleuchtung und Lüftung außerhalb der Betriebszeiten aus? Und wissen Sie eigentlich wie viele Geräte bei Ihnen in der Früh gleichzeitig angeschaltet werden? Eine Lastganganalyse zeichnet all diese Verbrauchswerte auf. Darin kann man bis auf die Viertelstunde genau erkennen, zu welchen Zeiten Lastspitzen bei Ihnen auftreten. In diesem Fall ist Wissen bares Geld – denn nur wenn Sie Ihre Verbräuche kennen, können Sie Kosten reduzieren.In einer Lastganganalyse wird ihr Stromverbrauch zumindest über eine Woche analysiert – sinnvollerweise aber über ein Jahr, um auch saisonale Schwankungen abbilden zu können. Auf Basis Ihres Lastprofils können die Energieberater von power solution Ihnen dann konkrete Empfehlungen geben, wie Sie Ihre Lastspitzen optimieren können. Dazu reicht es oft schon, Verbrauchsspitzen zu verschieben – also elektrische Geräte zum Beispiel zu anderen Zeitpunkten in Betrieb zu nehmen.

Einsparungspotential von mehreren Tausend Euro

Wenn zusätzlich noch laufende Grundverbraucher und andere Verbrauchsstrukturen (Unterschied zwischen Quartalen, Wochen, etc.) aufgedeckt werden, kann einiges an Geld eingespart werden. Bei einem großen Betrieb kann durch eine Optimierung der Betriebszeiten der Anlagen schon einmal 20% an Strom und rund 7.000 Euro pro Jahr eingespart werden.

Wer profitiert von einer Lastganganalyse?

Die Lastganganalyse LANA eignet sich für alle Branchen, wie z. B. Produktionsbetriebe, Hotellerie, Gastronomie und Einzelhandel. Generell ist LANA als Tool zur Energieeffizienz aber für Verbraucher mit mehr als 100.000 kWh Jahresstromverbrauch und/oder 50 kW Leistung empfehlenswert.Sie sind sich nicht sicher, ob eine Lastganganalyse für Sie das Richtige ist? Fragen Sie uns!

Wie power solution Sie unterstützt

  • Wir haben den Anspruch, Unternehmen nicht nur bei der Erfüllung der gesetzlichen Anforderungen zu begleiten, sondern mit unseren Auditberichten einen echten Mehrwert zu liefern
  • Wir verbinden ökologisch und ökonomisch sinnvolle Maßnahmen
  • Unser Rundum-Sorglos-Paket ist nicht nur an gesetzlich verpflichtete Unternehmen gerichtet, sondern an all jene, die ihre Energieeffizienz verbessern möchten
  • Nach der gründlichen Analyse Ihrer Verbräuche unterstützen wir Sie bei Bedarf bei der Erstellung und Umsetzung eines umfassenden Energieoptimierungskonzepts
(Bildnachweis: Pexels)