Die Frage der Reduktion der CO2-Emissionen ist in unserer Gesellschaft eines der wichtigsten Themen. Der Sektor Verkehr ist in Österreich und weltweit einer der größten Energieverbraucher, dessen Energiequellen weitgehend aus Benzin und Diesel stammen. Der Umstieg auf E-Mobilität lohnt sich nicht nur aus umweltpolitischer Sicht, sondern auch aus wirtschaftlicher. Wieso das so ist? Lesen Sie es hier nach.
Förderungen verringern die Anschaffungskosten
Elektromobilität wird in diversen Förderungsmodellen berücksichtigt, um die nachhaltige Mobilitätswende voranzutreiben. Auf fossilen Brennstoffen basierende Mobilität wird daher nicht gefördert. Von diesen Förderungen können sowohl Unternehmen als auch Privatpersonen profitieren. In diesem Beitrag legen wir das Augenmerk aber auf Sie als UnternehmerIn!
Wie sehen die Förderungen momentan also aus? Kauft ein Unternehmen ein E-Auto wird es mit 4.000 EUR gefördert, bei Plug-In Hybriden mit 2.000 EUR. Damit die Ladeinfrastruktur im Unternehmen auch ausgebaut werden kann, gibt es bis zu 30.000 EUR Zuschuss. Das war’s aber noch nicht! Zusätzlich können Unternehmen nämlich den E-Mobilitätsbonus geltend machen. Bei einem E-PKW können da noch einmal bis zu 2.000 EUR dazu kommen und bei Plug-In Hybriden bis zu 1.000 EUR.[1]
Steuererleichterungen verringern die Unterhaltkosten
Bei der Anschaffung von herkömmlichen Autos wird im Rahmen der NoVA (Normalverbrauchsabgabe) ein prozentualer Aufschlag, abhängig vom CO2-Ausstoß, auf den Verkaufspreis angerechnet. Zusätzlich gilt die motorbezogene Versicherungssteuer. Diese Regelungen entfallen bei Elektroautos bzw. werden bei Hybriden nur für den verbrennungsmotorischen Anteil geltend gemacht.
Außerdem sind elektrische PKWs als Firmenwagen für Unternehmen vorsteuerabzugsfähig und bei MitarbeiterInnen, die ihren privaten E-PKW unentgeltlich im Unternehmen laden, gilt kein Sachbezug.[2]
Technischer Aufbau verringert die Reparaturkosten
Elektromobilität schneidet nicht nur bei Anschaffung und Unterhalt gut ab, sondern auch bei anfälligen Reparaturen. Dadurch, dass E-PKWs technisch einfacher aufgebaut sind, liegen die Kosten für Wartung und Reparaturen im Schnitt bei rund 35% weniger als bei Vebrennungsmotoren.[3]
Die Kosten für herkömmliche PKWs steigen immer weiter
Zusätzlich zu den Fördersummen wird die Nutzung von Verbrennungsmotoren immer teurer: Durch die geplante CO2-Steuer wird der Unterhalt von herkömmlichen PKWs künftig immer teurer. E-Autos sind mit einem durchschnittlichen Verbrauch von 15 kWh pro 100 Kilometer also deutlich günstiger. Wer sich jetzt noch wegen der Reichweite Gedanken macht: 99% der von den ÖsterreicherInnen gefahrenen Strecken liegen unter 150 Kilometer. Das schafft ein E-PKW locker.
E-Mobilitätscheck EMIL hilft bei der Effizienzfrage
Viele Entscheidungsträger in Unternehmen stellen sich aber immer noch die Frage wie ein sinnvoller Umstieg in die mobile Zukunft erfolgen kann. EMIL – der E-Mobilitäts-Check power solution – ermöglicht Unternehmen ihr individuelles Potential für eine Umstellung auf E-Mobilität zu erheben und die Grundlagen für einen sinnvollen Umstieg zu legen. Angepasst an die aktuellen Gegebenheiten und zukünftige Zielsetzung erstellt power solution ein Konzept, das nicht nur Strategien zur Umsetzung enthält, sondern auch Chancen und Risiken auflistet. So wird basierend auf Ihren Möglichkeiten und Vorstellung der optimale Kurs für eine Umsetzung ausgearbeitet. Sprechen Sie uns an!
Wie power solution Sie unterstützt
- Ausarbeitung eines Umstiegsplans auf E-Mobilität
- Detaillierte Betrachtung der Stromnetzfrage für Ladestationen
- Wirtschaftliche Grundanalyse des Umstiegs
- Berücksichtung individueller Gegebenheiten und Zielsetzungen
- Auflistung möglicher Förderungen
(Bildnachweis: Unsplash)
[1] Quelle: Betriebe: Umweltförderung Kommunalkredit Public Consulting, www.umweltförderung.at
[2] Quelle: Allgemeines zu Elektroautos und E-Mobilität, www.oesterreich.gv.at
[3] Quelle: Elektroauto Preise: Gesamtkosten u. wann zahlt sich ein E-Auto aus?, www.stadt-wien.at